Wendland - Wandern und Radwandern in der Region Elbtalaue - Wendland

Wendländische Rundlingsdörfer - Auflüge in das Wendland ... wo die Dörfer rund sind

Häuser im Wendland © Petra Hitz-Bergmann

Die Rundlingsdörfer, die hauptsächlich im hannoverschen Wendland rund um Lüchow und Clenze vorkommen, sind eine Dorfform bei der niederdeutsche Hallenhäuser um den Dorfplatz gruppiert liegen. Ihr Ursprung ist auch nach heutiger Erkenntnis immer noch rätselhaft.

Über 100 Dörfer in der Erlebnisregion Elbtalaue-Wendland haben noch diesen Rundlingscharakter, am besten erhalten sind: Lübeln, Göttien, Diahren, Bussau, Püggen, Schreyahn und Satemin. In die alten Dörfer ist neues Leben eingezogen. Kreativ und zukunftsbezogen wird hier an Projekten gearbeitet

Rundlingsdorf Satemin

Kirche in Satemin © Petra Hitz-Bergmann

Satemin ist der größte wendländische Rundling. Mit seinem besonders großen Dorfplatz und den im Halbrund liegenden Vierständerhäusern ist Satemin Ausflugsziel für Radler, Wanderer und Busreisende.

Satemin gründete den ersten Dorfverein des Wendlandes, um das traditionelle Dorfleben zu erhalten. Heute findet man in Satemin eine Töpferei mit dem Atelier des Malers Helion und ein Café. In regelmäßigen Abständen finden hier Konzerte aus der guten Unterhaltungsmusik und der Klassik-/Barockmusik statt. Seit 2006 veranstaltet der Markthof den Pfingstmarkt Satemin, einen hochwertigen Kunsthandwerkermarkt mit Aussteller aus dem gesamten nordeuropäischen Raum.

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